Verabschiedung von Pfarrerin Anne Kathrin Quaas
Das Gemeindezentrum war so voll wie sonst nur an Weihnachten. Viele wollten „ihrer“ Pfarrerin ihren Dank und ihre Wertschätzung ausdrücken für die 13 Jahre Dienst an und für so viele Menschen – nicht nur in unserer Gemeinde.
Ihre Predigt stellte Pfarrerin Quaas unter das Salomo-Wort von Prediger 3: Alles hat seine Zeit…
In der Zeit als Pfarrerin war es ihr wichtig, Worte und Gesten zu finden, damit unser Blick auf Gott gewendet wird, heraus aus unseren Sorgen und dem Alltag. Auf dass man zumindest für einen kleinen Moment die Gewissheit hat: Gott ist da; es könnte doch sein und es wäre sehr gut.
Pfarrerin Quaas bedankt sich für das Vertrauen, für das Teilen von persönlichen Geschichten, für das Begleitenlassen in den Bruchstellen des Lebens. „Danke für alle Gottesmomente. Gottes Ewigkeit ist verwoben wie ein goldener Faden in unserem Sein! A Dieu.“
Es war ein besonderer Gottesdienst, auch durch die Musik der Kantorei und durch die sehr persönlichen Worte, die Synodalassessor Carsten Schleef vor der förmlichen Entpflichtung fand. Als Pfarrerin Quaas die Kirche verließ, führte der Weg sie durch ein Spalier von Blumen in den Gemeindefarben, alle hatten sich erhoben und applaudierten.
Im Anschluss waren alle zu einem Empfang in den Gemeindegarten geladen. Die Gemeinde sorgte für die Getränke, die unterschiedlichsten Gemeindegruppen und -mitglieder sorgten für das leibliche Wohl. Und es gab einige Grußworte, sehr herzlich, sehr würdigend sowie eine kleine, unterhaltende Einlage mit einer gut abgestimmten Choreographie des Presbyteriums.
Fröhliche Dankbarkeit war der Grundtenor des Tages – verbunden mit den besten Wünsche für den weiteren Wirkensweg von Pfarrerin Quaas.
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