Wie lange noch?
Diese Frage stellte sich und uns Pfarrerin Döllscher am Ewigkeitssonntag. Wie lange muss ich noch leiden; - habe ich noch Zeit zum Abschiednehmen, - dauern die Kriege in Nahost oder der Ukraine, - müssen wir warten auf den neuen Himmel und die neue Erde?
Niemand kann diese Fragen beantworten, aber wir sollten die Warte-Zeit nutzen, zum über sich selbst nachdenken, zum Danken und um auch andere im Blick zu behalten. Pfarrerin Döllscher fasste das Anliegen des Verfassers des 2. Petrus-Briefs so zusammen: „Die Wartezeit ist unsere Zeit und unsere Zeit ist jetzt, miteinander und mit Gott!“
Im Anschluss wurden die 72 Namen der im zu Ende gehenden Kirchenjahr verstorbenen Gemeindemitglieder vorgelesen. Für jeden wurde von Konfirmanden eine Kerze entzündet. Darum gruppierte man sich im Anschluss für das Abendmahl.
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